TAG 1  STRUVENHÜTTEN-RADEGAST

Am Do. morgens kurz nach dem Regen gestartet.

Ziel  war es, über die Elbe nach Niedersachsen zu fahren ca. 120 KM. Kaum sind wir an die Elbe gekommen, wurden die Straßen schlagartig schlechter, Nachmittags fing es an zu Regnen ohne auf zuhören.

Tag 2  Bleckede-Hitzacker-Laasche

Die ca. 80 Km gefahrene Strecke ging sehr viel Berg auf und ab, damit hatten wir nicht gerechnet.

Wir sind durch sehr schöne Orte mit Fachwerk Häusern gefahren.

Campingplatz Laasche klein und fein mit einen Bauernhof neben an.

Tag 3  Seehausen-Hassel

Heute ging es in den Osten, immer den Elbe-Uferstraßen entlang, leider wurden die Straßen immer schlechter.

Für die ca. 75 Km haben wir 3,5 Stunden Fahrzeit benötigt.

Arneburg ist ein kleiner Ort direkt an der Elbe mit einer Fähre.

An die Reste der Burganlage wurde eine Aussicht Plattform angebaut, von dort aus hat man ein tollen Blick über die Elbe.

Der Campingplatz hat den ganz alten "Osten" Charm.

Tag 4  Tangermünde-Angern

Nach ein paar Km sind wir in die wunderschöne Stadt Tangermünde gekommen.

Beim Discounter auf den Parkplatz, Fahrräder nehmen und los, ein Besuch lohnt sich immer.

 

Die Letzten KM zum Campingplatz hatten es in sich, Beton-Straßen in sehr schlechten Zustand, es gab kein Weg zurück, die 10 Km haben wir nur mit 7 Km/h Fahren können, mehr ging nicht.


Schnell aufbauen und ab in den Schatten, 35,5° !!!

Auf den Campingplatz sind wir toll aufgenommen wurden. Die Sonne war noch nicht ganz unter gegangen da wurde das Lagerfeuer entfacht, zu dem wir eingeladen waren,

es war ein netter Abend, schönen Dank :-)

Tag 5  Rögatz-Burg-Schönebeck

Nur wenige Km gefahren, da ging es gleich über die Elbe bei Rögatz

Ziel ist es gewesen Magdeburg zu umfahren.

Jetzt ist es das erst Mal passiert, in einen kleinen Ort wurde die Straße so schlecht das wir umdrehen mussten, sonst sind wir gut voran gekommen , viele tolle Strecken sind wir gefahren .

Es war wieder sehr warm. Heute hatten wir nur 34.5° , in der Kabine konnte man nichts mehr aufreißen.

 

Tag 6 Magdeburg

Wir sind mit einen Johnny nach Magdeburg gefahren.

Die Straßen ein Desaster, geht gar nicht, nie wieder!!!!!!!!!!!!!!

Wir haben eine kleine Schifffahrt gemacht.

Tag 7  Calbe-Aken-Roßlau-Coswig

Ein schöner Tag, eine schöne Strecke aber kaum Trecker getroffen.

Tag 8  Coswig

Endlich Schiffe zu sehen auf der Elbe.

Es steigert sich von Ruderbooten, Segelboote zu einen kleinen Schubverband und dann kam die

Kaiser-Wilhelm , Historischer Raddampfer aus Lauenburg, auf dem Weg nach Dresden.


Tag 9 Dessau

Heute waren wir in Dessau, dort wurden die Junkers Flugzeuge gebaut, wie die JU 52/3M

Tag 10 Lutherstadt-Wittenb. -Torgau-Mühlberg/Elbe

Heute ging es weiter Richtung Dresden, unsere Reise an der Elbe entlang,

das eine oder andere Kopfsteinpflaster hatten wir wieder zu bewältigen.

Der nächste Halt ist in Mühlberg, wir stehen  fast alleine auf dem Platz.

Der Tag fing mit Sonnenschein an und später fing es an zu regnen und das die ganze Nacht durch.

Tag 11-14 Coswig-Sachsen

Hier haben wir den End-Punkt unsere Reise an der Elbe erreicht.

Es sind mehrerer Tage Aufenthalt eingeplant zum relaxen und Besichtigungen.

Die Stadt Meißen hat eine sehr schöne Altstadt und ist immer eine Reise wird.

Den Elbe Radweg haben sehr viel genutzt!

Das eine oder andere Mal haben wir gedacht an der Nordsee zu stehen, so kräftig hat der Wind aus Norden geblasen.

Auf dem Campingplatz haben wir wieder viele Blicke auf uns gezogen, Leute kenne gelernt und viel Gespräche geführt.

 

Tag 15-17 Köningsfeld

Ab jetzt geht es querfeldein Richtung Heimat.

Nächster Stopp: Königsfeld !!!

Hier haben wir Freunde besucht.

Wieder der Zufall es wollte, gab es ganz in der Nähe ein Schleppertreffen in Tanneberg.

Also, nichts wie hin und mitgemacht.

 

 

Wieder ein ganz anderes Treffen.

Die Mischung zwischen West und Ost ist klasse, einfach eine größere Vielfalt an Schlepper

Tag 18  Bad Kösen

Zwischen Stopp in Bad Koesen.

Mal sehen wie es hier weiter geht, der Ort ist momentan eine Sackgasse.

Tag 19/20  Mühlhausen/Niederdorla

Von Bad Kösen nach Mühlhausen waren 112 KM eingeplant die es in sich hatten.

Kaum waren wir losgefahren, da hat es angefangen zu schiffen und ein Teil der Stecken war einfach nur grauen voll zu fahren ( Polterstraßen ).

Nach 50 KM hatte Anke angehalten und hat sich beschwert das seit einigen KM unter dem Schlepper es Klappert und immer schlimmer wird.

Kurze Probefahrt, es stimmt, es klappert und es schifft wie Sau.

Wie der zu Fall es wollte, hatten wir in Großbrembach angehalten, wo FA. Koch ansässig war.

Hier wurde uns Promt geholfen, der 2650 wurde kastriert (Allrad Kardanwelle ab).

Herzlichen Dank an Fa. Koch!!!!!!!!!!!

Bei der Ankunft in Niederdorla, dann die nächste Überraschung:

O-Ton Anke, ist das hier so richtig????

Nein natürlich nicht, der Diesel auf den Motor hat hier nicht zu suchen.

Die Diesel Rücklaufleitung hatte ein Loch, die hatte ich in dort an sässigen Deutz-Händler wechseln lassen.

Tag 21 Bad Gandersheim

Ein Tag ohne Probleme ausser Regen

Tag 22/23 Bad Bodenteich

Unsere letzter Halt, bevor es nach Hause geht.

Wir wollten uns nicht untreu werden, der Campingplatz ist direkt am Elbeseitenkanal, Schiffe glotzen!

 

Tag 24 es geht nach Hause


Fazit

- Wir waren 24 Tage unterwegs und haben 1468 KM gefahren.

- Pro Schlepper haben wir 63 Stunden in der SG 2 Kabine verbracht.

- Wir haben 684 Liter verbraucht und dafür 763€ bezahlt.

- Für Campingplätze haben wir 501€ ausgegeben.

- Bei den Sachsen ist der Diesel generell 6 Cent Teurer.

- Mit den Fahrrad haben wir 110 KM gefahren.

- Defekte:

  Wasserpumpe im Frischwasser-Tank getauscht.

  Kugelkopf nachgezogen.

  Kardanwelle ausgebaut am 2650, sie fing an zu klappern.

  Diesel-Rücklaufleitung am 2650 getauscht.